Firmenreise, insgesamt positiv

Nahaufnahme eines positiven Coronatests mit zwei roten Strichen.

Ich habe vor Kurzem die Abteilung gewechselt. Letzten Donnerstag Firmenreise, damit mich die neuen Kolleginnen und Kollegen persönlich beschnuppern können und ich natürlich auch die Anderen kennenlerne. Ca. 300 Kilometer einfacher Weg.

Den ersten Zug früher genommen, damit den Langstreckenzug erreicht, um beim Umstiegen vorm Ziel einen Zug (nicht den vorgesehenen, der kam nicht) zu bekommen. Man muss sich dem System anpassen. “Nur noch über die Bahn schreiben, wenn etwas klappt”, habe ich im Netz gelesen. Radfahrt mit mitgebrachtem Brompton anstatt Schlangestehen an der Bushaltestelle. Positiv.

Besprechung war sinnvoll. Dabei und danach Kennenlernen in freundlichem Rahmen erledigt. Okay, wenn ich jetzt keinen Test mit allen Namen absolvieren muss. Positiv.

Späte Rückfahrt hat trotz großräumiger Umleitung wegen einer gestörten Weiche mit relativ wenig Verzögerung geklappt. Hatte wegen Reservierungen anderer Leute und notwendigem Umsetzen in Frankfurt insgesamt zwei Sitzplätze, während auf dem längsten Teilstück der Gang im Großraumwagen voll mit Stehenden und Koffersitzern war. Positiv.

Die Überbelegung und die Menge der Atmer im begrenzten Raum habe ich fast sicher im Verdacht, weswegen es mir einen Tag später immer schlechter ging. Coronatest: Positiv.

Insgesamt also alles positiv.

(Das Wochenende war gar nicht positiv, aber das gehörte ja auch nicht zur Firmenreise.)

Coffeeneuring Challenge 2023, Cup No. 7

Collage aus 2 Bildern: 1. Karte der Radtour aus der Tracking-App. 2. Selfie mit Kaffee vorm Kaffeefahrrad am Stephanienufer.

Auf einer Radtour mit dem Ziel, das Hochwasser des Rheins anzuschauen, gab es den letzten Kaffee dieser Challenge. Ich muss schreiben „bei einem Kaffeefahrrad“, weil ich wegen des Namens nicht sicher bin. Wenn „Pacha Mama“ nicht die Kaffeefirma oder gar die Mutter Erde meint, dann könnte dies der richtige Name sein. Der Kaffee war auf jeden Fall sehr lecker und die nächste Zeit kann man einen solchen an mehreren Tagen der Woche am Mannheimer Stephanienufer bekommen. Direkt neben dem Denkmal, welches an Stéphanie de Beauharnais, Großherzogin von Baden und Adoptivtochter Napoléons, erinnert. Kaffeetrinken plus Recherche bildet.

Der Rhein ist übrigens mehr als drei Meter gestiegen und stellenweise hat das Land gegen das Wasser verloren. Im Stadtpark haben sich große Seen gebildet, mancher Uferweg ist weg und das vormittags geplante Frühstück nach dem Parkrun Neckarau fiel ins Wasser, weil das Restaurant im Rhein stand und nicht zu erreichen war.

Die Beiträge haben sich hier unter dem Schlagwort Coffeeneuring2023 gesammelt. Im ersten Beitrag ist zu den Regeln der Challenge verlinkt.
Das Formular ist inzwischen auch ausgefüllt, weil Challenge ist Challenge. Auf die Zusendung des Aufnähers habe ich verzichtet. Der angestrebte Minimalismus und die Frage, was ich damit tun will, haben zu der Entscheidung geführt. Ich war dabei und es hat Spaß gemacht.

500 km Laufen in 2023

Zwei Füße von oben in roten, ein wenig matschigen Laufschuhen in herbstlichen Blättern bei schönem Sonnenlicht stehend. Darüber gelegt der Text der Sporttracking-App "Ich habe mein Ziel erreicht! 500 km Laufen"

Vorletztes Jahr lief es 😉 mit dem Laufziel 500 Kilometer gar nicht, letztes Jahr schaffte ich es kurz vor Weihnachten. Hier nachzulesen. Jetzt war es am Sonntag soweit, nach der Radtour. Hatte zuhause nochmal Kaffee getrunken, aber das erklärt das Loslaufen nach dem Radfahren natürlich nicht völlig. Zur Zeit wechseln sich die müden und die wachen Tage nach einem nicht vorhersehbaren Muster ab. Am Sonntag war ein wacher Tag und die 10 km Laufen haben sogar, trotz Teilstrecke im Regen, Spaß gemacht. Das war über viele Monate eher selten.

Seit es in 2020 erstmals und letztmals gut lief, habe ich ein zweites Laufziel im Jahr, nämlich die 600 Kilometer. Wenn mir Corona und andere Nettigkeiten die nächsten Wochen erspart bleiben, sollte das dieses Jahr auch klappen.

Der Kilometerzähler beim Radfahren (nur die sportlichen Touren, Alltagskilometer werden nicht getrackt) steht übrigens bei 2.800 Kilometern. Auch eine Steigerung. Über die Radtouren in diesem Jahr zeitnah zu bloggen, habe ich nicht geschafft. Vielleicht hole ich das noch nach. Mal sehen.

Coffeeneuring Challenge 2023, Cup No. 6

Collage aus 2 Bildern: 1. Karte der Radtour aus der Tracking-App. 2. Tisch in Bäckereicafé mit einer Tasse Kaffee und einer Brezel darauf. Im Hintergrund leere Plätze im Café und die Theke.

Obwohl die Recherche nach Cafés nicht ganz so vielversprechend war, bin ich am Sonntag mal nach Frankenthal geradelt. Viele Cafés hatten dann auch geschlossen. Einige wenige waren um die Mittagszeit sehr mit herzhaftem Essen beschäftigt, was mir nicht passte. So bin ich denn bei einem recht leeren Bäckereicafé einer Kette gelandet. Für einen Kaffee und eine Brezel braucht es auch nicht mehr. Heute war die Radtour mit ca. 26 Kilometern im Vordergrund.

Bin auf Entdeckungstour kreuz und quer durch die Innenstadt geradelt. Die Kamera blieb jedoch in der Tasche, weil mich kein Motiv ansprach. Stattdessen ein wenig StreetComplete bearbeitet.
Ich habe meinen Augenarzt der Kindheit in der Nähe vom Bahnhof gesucht. Und nicht gefunden, was nach ca. 50 Jahren auch kein Wunder ist. Keine Ahnung, warum wir damals einigermaßen regelmäßig mit dem Zug von Grünstadt nach Frankenthal zum Augenarzt gefahren sind. Wahrscheinlich ein Tipp oder ein Spezialist für Kinder? Ich bekam auf jeden Fall vor der Rückfahrt oft ein Lustiges Taschenbuch aus dem Bahnhofskiosk. Da das Geld zuhause nicht so üppig locker saß, war das immer ein Highlight, was den Augenarzttermin positiv machte.

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Coffeeneuring Challenge 2023, Cup No. 5

Collage aus 2 Bildern: 1. Karte der Radtour aus der Tracking-App. 2. Tisch mit einer Flasche Guaven Limonade, einer Tischnummer des Cafés AGÁTA und einer Tasse Americano.

Zwischen Arbeitsende und „dunkel“, minus die Regenzeiten, blieb in dieser Woche nicht so viel übrig, wie ich mir gewünscht hatte. Deswegen heute „schnell“ erst zum Café AGÁTA in Mannheim Lindenhof, dann ein paar Lebensmittel auf dem Heimweg mitgenommen.

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Coffeeneuring Challenge 2023, Cup No. 4

Collage aus vier Fotos: 1. Karte der Radtour aus der Tracking-App. 2. Ein Mann in Regenkleidung steht wegen Regen neben seinem Fahrrad unter einer Brücke. 3. Silbernes Tablett mit Tasse Kaffee und einem Kaltgetränk. 4. Selfie mit Kaffeetasse vor Kissen und Poster mit Frida Kahlo.

Diesmal hatte ich mit dem Regen weniger Glück. Wenn das Radio vor Sturm warnt und die Wetter-App Mengen an Regen zeigt, dann muss man sich auch nicht wundern. Hat aber trotzdem Spaß gemacht. Die halbnasse Hose hätte ich im Café nicht gebraucht, aber wenigstens die Gummistiefel waren schlau und die Jacke dicht.

Nach einem ziemlichen Umweg und einer Entdeckungstour über die Maulbeerinsel bin ich gezielt im Café Frida Kahlo in der Schwetzinger Vorstadt gelandet. Heute wollte ich zwar nichts essen, aber das Café wollte ich mir wegen der Speisekarte mit persischer und veganer Küche für irgendwann mal anschauen. Da werde ich doch mal mit Begleitung wiederkommen.

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Abschiede

Vor einem Regal voll mit roten Gesangbüchern sieht man den Kopf einer dort lehnenden Gitarre.

Wieder eine Beerdigung. Zu viele in letzter Zeit.
Der Verstorbene hatte sich loslassen gewünscht.
Die Trauernden kämpfen mit dem endgültigen Abschied.
Stimmen brechen weg, Nasen laufen und Tränen fließen.
Der Anblick der Freunde macht schwermütig.
Nur ein Kind ist fröhlich und tollt als Symbol des Lebens durch die Gruppe.

Coffeeneuring Challenge 2023, Cup No. 3

Collage aus zwei Bildern: Links ein Kartenausschnitt aus der Sport-App mit der zurückgelegten Fahrradstrecke, 11,33 km. Rechts ein Selfie von mir in Regenjacke und mit Mütze, verhalten lächelnd, mit einer Kaffeetasse und im Hintergrund dem Rad.

Die letzten Tage waren bei uns (und vielen anderen, wie man so hört) gesundheitlich keine Freude. Für eine Tasse Kaffee in Verbindung mit einer Radtour hat es am Wochenende nicht gereicht. Aber jetzt war ich alleine mit dem Rad unterwegs. Ein paar Lebensmittel einkaufen und eine Tasse bei Döringer`s Backhaus. Wurde noch nicht mal nass, was angesichts der derzeitigen Regenmengen erstaunlich ist. Kleine Freuden.

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Keine Probleme mehr mit neodrives Display

Eingeschaltetes Bedienteil simplyMMI der Firma neodrives an einem Fahrradlenker eines Lastenrads. Zwei grüne LED zeigen die eingestellte Unterstützungsstufe. Es gibt + / - Knöpfe zum Einstellen der Unterstützungstufe, zum Einschalten der Beleuchtung, Einschalten des Systems und eine Set-Taste. Unscharf ist die Ladefläche des blauen Lastenrades zu sehen.

Die Überschrift stimmt definitiv, aber der Reihe nach.

Das dritte Display war dann auch irgendwann nicht mehr wirklich bedienbar. Diesmal entstand er Verdacht, dass die Displays auch ohne Feuchtigkeit schlapp machen. Denn ohne Regenfahrt wurde ein Streifen in der Anzeige sichtbar und der Touchscreen was nur noch ein Screen. Verbindung mit Bluetooth zum Handy war auch nicht möglich. Bei jedem Einschalten zeigte die Uhr 18:16 an…
Für den Urlaub, Fernradtour durch Schweden, hatte ich netterweise vom Fahrradhändler Lastenbyke ein weiteres, das vierte Display, geliehen bekommen. Und zwar das ältere, nicht mehrfarbige Modell, weil es stabiler funktionieren würde. Mit einem Display in Reserve bekommt man vollbeladen mit Campingsachen auf der Ferntour nicht gleich Panikattacken, wenn es bei Gegenwind und bergauf mal regnet.

Nun war dann die lange angekündigte „Lösung“ von Neodrives, nämlich simplyMMI (Man Machine Interface), siehe Foto, verfügbar und wurde montiert.

Was soll ich sagen? Ich habe ein Rad mit einem Farbdisplay bezahlt und habe nun ein Rad ohne Display. Negativ.
Die Idee, man möge doch sein Handy als Display benutzen, ist nichts für mich. Erstens verwende ich den Handyakku lieber für Navigation usw., zweitens muss man z.B. auch nicht immer wissen, wie schnell man radelt. Wenn der Motor nicht mehr hilft, dann sind es eben die 26 km/h.

Als positiv werte ich aber, dass ich die Bedienung als angenehm empfinde und mir die Infos, Unterstützungsstufe und Akkuladestand durch LED, reichen. Sollte es auf Ferntouren wirklich mal wieder eng werden, kann ich die letzte Akkuleistung doch mal auf der Handy-App umgerechnet in Restkilometer zu Rate ziehen.

Gehe optimistisch davon aus, dass das simplyMMI ein real wasserdichtes Produkt ist und Gebrauch verträgt. Damit wäre die ca. 6.000 Kilometer und mehrere weite Touren lange Leidensgeschichte abgeschlossen. Toi, toi, toi.
Das Rad von Velolab und der Rest der Technik von neodrives machen nämlich riesig Spaß.

Coffeeneuring Challenge 2023, Cup No. 2

Collage: Links zeigen drei kleine Screenshots aus der Sporttrackingapp Karten des Radwegs zur und von der Veranstaltung Parkrun in Neckarau sowie die Laufstrecke. Rechts ein Selfie im Ziel mit Mitläufern und dem Aufsteller parkrun Neckarau und den beiden in unserem Trüppchen mitlaufenden Hunden. Sowie ein Selfie vom Frühstück im PURiNO.

Die zweite Tasse Kaffee in Verbindung mit einer Radtour kam am Samstag, 22.10., von PURiNO in Mannheim.

Wegen der Sache mit den Fliegen und der Klappe sind wir erst ca. 7,5 Kilometer zum Start des Parkrun Neckarau geradelt, die 5 Kilometer mit first-time runner V. und ihrer Hündin gelaufen, dann der Kaffee mit Frühstück und danach wieder ca. 7,5 km nach Hause.

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