DIY Montageständer fürs Lastenrad

Das Bild zeigt ein blaues Lastenrad mit roten Spannbändern, das auf einem selbstgebauten Montageständer steht. Der Ständer besteht aus einer grünen Kunststoffkiste unter dem Rahmen und zwei Steinen unter dem Doppelständer, die das Fahrrad anheben und stabilisieren. Am Lastenrad ist das Hinterrad ausgebaut. Im Hintergrund sind weitere Fahrräder zu sehen. Auf dem Boden befinden sich einige Werkzeuge und eine Standluftpumpe.
Nahaufnahme eines Fahrradreifens mit deutlich sichtbaren, längs verlaufenden Rissen im Gummi. Das Profil ist abgefahren und der Reifen wirkt alt und spröde.

Die alten Reifen waren jetzt nach mehr als 8.000 teilweise schweren Kilometern (Lastenrad ist unser Allwetter-Autoersatz und Campingmobil) mit einem einzigen Platten durch. Wegen Lieferschwierigkeiten wurde das neue Rad damals ja nicht den versprochenen Reifen „Pick-Up“ geliefert, sondern hinten nur mit einem „Big Apple“. Und wenn Schwalbe, sonst sehr erfindungsreich, gar keine Pannensicherheit für einen Reifen angibt, ist klar, was Sache ist. Kann also sehr zufrieden sein.

Jetzt für vorne und hinten die Pick-Up bekommen. Einbau vorne war leicht, da das Rad sowieso durch den Doppelständer schwebt. Hinten war ich ein wenig nervös, weil ich zum ersten Mal die Felge mit dem Nabenmotor ausbauen sollte. Unbegründet, war nicht kompliziert.
Das Hinterrad ist aber durch den Motor schwer, das Lastenrad insgesamt ist schwer und legen oder auf den Kopf stellen ist keine gute Idee.

Ja, es sind nur eine Gemüsekiste und zwei überzählige Kopfsteinpflastersteine aus dem Garten. Aber ich bin über meinen sehr praktischen Do-It-Yourself-Lastenrad-Montageständer stolz. Keiner nimmt mir das MacGyver-Gefühl!

Fliesen des Grauens

Nahaufnahme von mehreren nebeneinander angeordneten Fliesen mit orange-braunem Grundton und unregelmäßigen, fleckigen Mustern in Grün, Schwarz und Grau, die an Oxidation oder abstrakte Kunst erinnern.

Bevor der Abriss des Rathaus Centers in Ludwigshafen auch irgendwann die unterirdische Straßenbahnhaltestelle verschwinden lässt, habe ich nochmal ein Foto der Wandfliesen gemacht.

Als Jugendliche nutzten wir die damals noch zweigeschössige Haltestelle nach der Eröffnung 1979 als Spielplatz. Ausgerüstet mit Walkie Talkies spielten wir fangen. Im ganzen Viertel, aber eben auch im „verbotenen Untergrund“. Wir hatten ein paar ernste Begegnungen mit dem Wachdienst. Aber diese Stunden mit rennen, verstecken (vor den Jägern und dem Wachdienst) und über Funk koordiniertes suchen haben richtig Spaß gemacht.

Ich bezweifle, dass die Wandfliesen jemals als schön angesehen wurden. Aber in diesen Jahren war schön eben anders.

Seitdem haben die Fliesen bei unseren Besuchern, mit denen wir Straba fuhren, immer starke Reaktionen ausgelöst.

Ich muss leider immer an Erbrochenes oder mindestens Bakterien in Petrischalen denken.

Große Flächen sind schon lange defekt und nicht ersetzt worden. Eben ein unersetzbares Design.

Wie gesagt, die Fotos sollen an diese jahrzehntelange Herausforderung fürs Auge erinnern. Die Uhr tickt, die Haltestelle wird mal oberirdisch und die Tunnel verfüllt werden.

Eine Straßenbahn fährt durch eine unterirdische Haltestelle mit dem Namen „LU Rathaus“. Im Hintergrund sind die charakteristischen, fleckigen Fliesen der Station zu sehen. Ausgebesserte Wandstücke ohne Fliesen sind teilweise mit Graffiti beschmiert.

Graudonnerstag

Dieser Gründonnerstag erschien mir als Graudonnerstag. Übers Wetter möchte ich ja grundsätzlich nicht jammern und dem Regen kann ich sogar positives abgewinnen, da es lange viel zu trocken war. Aber halt sehr grau.

Über die Arbeit möchte ich hier nicht so viel schreiben. Vielleicht ist der Gedanke gut, es nur möglichst verkürzt und mit Humor zu tun. Okay:
„Gerade geht viel schief.“

Vieles in der Welt finde ich schwer erträglich. Krieg. Zölle an, Zölle aus. Hü, hott. Insiderhandel, viele verlieren, einige gewinnen. Weltpolitik mit dem Satzbau eines Viertklässlers. Die Bezeichnung habe ich der Presse entnommen, tut aber den Viertklässlern Unrecht. Da sind sehr wohl lange und komplizierte Sätze möglich.

Und bei uns hatte man doch einen Namen für die Koalition gesucht. „Rückschrittskoalition“ fand ich passend. In manchen Themen geht es Jahre zurück. Tja, gewöhnlich wird vieles ja trotz vorauseilendem Gemeckere irgendwie gut…

Vieles ist so banal. Kanälen, denen ich folge, langweilen mich gerade mit KI-generierten Inhalten. Der Trend ist neu, aber ich kann schon keine ChatGPT-Actionfiguren mehr sehen. Wer eine Tastatur bedienen kann, kann posten, was eine Maschine erstellt hat. Toll! Und ganz viel schöner als bei den anderen Versionen, die die Maschine gemacht hat!

Und wer zu viel Geld hat, kann wie ein Paket in einer automatischen Kapsel kurz schwerelos werden und danach Stuss reden. Das CO² kann ich in meinem Leben gar nicht verbrauchen, was der Stuss gekostet hat.

Man kann aber auch Stuss ohne viel CO² reden. Deswegen vorsichtshalber hier Stopp.

Zitate aus dem Arbeitsalltag

Ich habe mir leider nicht jede gehörte Perle aus dem aktuellen Arbeitsalltag notiert, aber hier die Highlights aus dem März:

„Wie lautet denn der konkrete Auftrag?“
„Es gibt keinen Auftrag, aber wir müssen doch reagieren.“

„Unsere Zahlen sind falsch dargestellt.“
„Ja, das ist korrekt.“

„Es gibt mehrere Versionen der Präsentation. Welche Version hast du denn?“
„Ich habe nur Screenshots. War ja vertraulich.“

„Gibt es ein Protokoll?“
„Das machen die nie.“

„Die Mitarbeiter haben wir gerade abgebaut. Wenn ihr die neue Leistung wollt, müssen wir neu einstellen und ausbilden. Ausbildung von der Straße dauert 27 Monate.“

„Von der Tonalität nicht mehr schön, hier zu arbeiten.“

„Ich rate Euch, den Optimismus nicht zu verlieren.

Erstaunlich, wie leicht das an mir abperlt und ich trotzdem zufrieden sein kann. Gut, wenn man den scharzen Gürtel in Resilienz hat.

Laufpause ist anstrengend

Seit Februar lasse ich Vernunft walten und mache wegen Achilles (wahrscheinlich) links (ganz sicher) eine Laufpause. Zwei kurze, aber zu frühe Tests im Februar hatten kein gutes Ergebnis. März bleibt lauffrei.
Es wurde nicht schnell besser, aber es wurde. Schmerzfrei im Alltag habe ich erreicht. Jetzt sollte ich noch ein wenig aushalten, damit ich Sport hoffentlich wieder ohne Altlasten anfangen kann.

Viele finden Laufen oder allgemein Sport anstrengend. Ich finde die jetzige Pause anstrengend. Mir fehlt etwas, besonders, wenn die Tage der Lauftreffs anstehen.

Positive Effekte gibt es aber auch.
Ich habe Kraftsport in meine Wochen eingebaut und aufgehört, nur über „Krafttraining ist besonders im Alter sinnvoll“ zu reden. Das erste Mal mit ernüchterndem Muskelkater und holprig, inzwischen macht es Spaß und läuft eher knackig (im Sinn von flott, obwohl es an manchen Stellen auch knackt). Sollte ich weiter tun.
Und ich habe das Rennrad nach fast einem Jahr Verstaubungsphase benutzt. Erst in einer Alleinfahrt zum Testen auf Achilleseffekte, nach meiner Meinung mit „Vollgas“. Am Tag danach habe ich einer spontanen Einladung zu einer „lockeren Ausfahrt“ mit Th. und M. zugestimmt. Jetzt kann ich sagen, dass ich viel schneller als das eben benannte „Vollgas“, auch auf weitere Strecken, radeln kann. 72 Kilometer in 2,5 Stunden. Für mich war die lockere Ausfahrt eher ein Rennen. Strava hat mit Bestzeiten auf 30 km (Durchschnittsgeschwindigkeit 30,2 km/h), 40 km und 50 km (in 1 Stunde 50 Minuten) belohnt. Lauftraining wirkt auch in anderen Disziplinen. Rennrad sollte ich auch wieder ab und zu benutzen.

So. Noch eine Woche nicht laufen und dann vorsichtig testen.

(Für mich) aktuell interessante Begriffe

Die Begriffe sind natürlich nicht nur für mich wichtig, aber durchs Aufschreiben kann ich sie mir hoffentlich merken. Und wenn nicht, weiß ich, wo ich ohne Aufwand schnell nachschauen kann. Alle Links führen zu Wikipedia.
Zuerst dachte ich nur an die derzeitige Politik. Manches ist aber auch gut für mein Arbeitsumfeld anwendbar. Leider.

Zuerst stolperte ich im Netz über Brandolinis Gesetz, auch Bullshit-Asymmetrie-Prinzip genannt. Es lautet „Das Widerlegen von Schwachsinn erfordert eine Größenordnung mehr Energie als dessen Produktion.“

Ich sah einen Link zu Gish-Galopp. Dies ist eine Debattentaktik, bei der eine Person eine Flut von Argumenten, Fragen und Behauptungen präsentiert, um den Gegner zu überwältigen, das Gegenüber mit einer Vielzahl von oft unbegründeten oder irrelevanten Punkten zu überfordern, sodass es unmöglich wird, alle Argumente in der verfügbaren Zeit zu widerlegen.

Dann, oh, Derailment! Hier wird es kompliziert. Der noch einfache Teil: Als Diskussionsstrategie ist dies die gezielte Ablenkung oder Manipulation von Diskussionen, um sie in eine andere Richtung zu lenken oder zu eskalieren. Bis hierher habe ich überwiegend an Politik gedacht.
Morgen habe ich einen Besprechungstermin, bei dem die Gefahr besteht, dass eine Person das Besprechungsergebnis zu Beginn schon für uns sich festgelegt hat. Nicht ausreden lassen bis die „Hindernisse“ schweigen. Wäre froh, wenn ich Unrecht hätte.
Der Textteil über Wirtschaftspsychologie und Führungskräfte erschlägt mich noch. Bei der Aussage „destruktives Verhalten von Führungskräften werde in einigen Unternehmen trotz negativer Konsequenzen für die Geführten nicht nur toleriert – sofern für die Ziele des Unternehmens förderlich –, sondern sei sogar explizit gewünscht, wenn sich das Unternehmen in einer Notlage befindet“, zucke ich zusammen.

Immer wieder interessant finde ich die kognitiven Verzerrungen (cognitive biases). Hier zum Nachschauen mit aufgeführt, da ich leider mehrfach in der Vergangenheit gescheitert bin, mir diese ausreichend zu merken.

Picture my Day-Day

Nahaufnahme einer Person, die mit einem Smartphone ein Foto von zwei Tassen Kaffee auf einem Tisch macht. Eine Hand hält das Telefon, während eine andere Person den Bildausschnitt auf dem Bildschirm berührt. Im Hintergrund sind unscharfe Kaffeetassen und ein Café-Setting zu sehen. Der Text 'Picture my Day #2025' ist oben links eingeblendet, und unten rechts steht der Hashtag '#pmdd2025'.

Schon sehr viele Jahre her, dass ich bei so einer Aktion mitgemacht habe. Gerade die Seite der Bloggerkonferenz entdeckt, ein Klick auf Forum, Mitmach-Aktion und da sind wir schon. Wer wissen will, was Picture my Day ist, kann hier klicken.

Dreigeteiltes Bild: Links ein Hund mit braunem, leicht lockigem Fell, der teilweise unter einer grauen Decke auf einem Bett liegt und entspannt aussieht. In der Mitte eine moderne Metallskulptur mit einer geometrischen, würfelartigen Struktur auf einer Rasenfläche vor einem Gebäude mit Glasfassade. Rechts ein Computermonitor, auf dem ein Online-Meeting mit zwei Teilnehmern zu sehen ist, deren Gesichter verpixelt wurden. Vor dem Monitor liegen zwei Füller und einige andere kleine Gegenstände auf einem Schreibtisch.

Ich kann nicht behaupten, dass der 28.02. der spannendste Tag in meinem Leben war. Aber das ist andererseits gut so und Regel ist Regel.
Morgens war wieder mal der Hund unter der Bettdecke. Warten bis die Zweibeiner bewusstlos sind oder erst gegen Morgen Zugang verlangen. Das ist im Alter sein Wintermodus geworden.
Auf der Hunderunde vor dem Frühstück das Kunstwerk vorm alten Hallenbad fotografiert.
Bei der Arbeit dann zwei Stunden am Tag der Resilienz teilgenommen. Habe eher kein Problem mit meiner Resilienz, aber ich freue mich trotzdem aufs Protokoll. Denn es wurden Dinge besprochen, die zu meinem durch „Transformation“ zur Zeit etwas dysfunktionalen Arbeitsalltag passen.

Dreigeteiltes Bild: Links ein Schreibtisch mit einem großen Monitor auf dem eine Präsentation geöffnet ist, daneben ein Laptop mit Windows-Startbildschirm. Die Wand dahinter ist mit Fotos, Notizen und Dekorationen geschmückt. In der Mitte ein Teller mit einer Mahlzeit bestehend aus Bulgur, einer gelb-orangenen Gemüse-Curry-Mischung mit Kichererbsen und gebratenem Grünkohl mit Nüssen. Rechts ein geöffneter Karton, in dem mehrere Bücher ordentlich nebeneinander gestapelt sind.

Nach dem zweiten Teil des Onlinetermins leckere Mittagspause, die regulären Aufgaben und Gespräche bei der Arbeit, dann mal wieder ein Kiste für den Buchankäufer gepackt. Diesmal viel Gewicht für fast kein Geld. Aber besser als nichts und Müll vermieden.

Dreigeteiltes Bild: Links zwei Kaffeetassen mit Mumin-Motiven auf einem Holztisch, eine gefüllt mit schwarzem Kaffee, daneben ein Stück Nusskuchen auf einem Teller. In der Mitte ein Garten mit kahlen Bäumen, auf einem gepflasterten Weg liegen aufgetürmte Äste und Strauchschnitt. Rechts eine frisch gebackene, bunte Gemüsepizza mit Tomaten, Oliven und Käse auf einem Tisch, im Hintergrund ein gedeckter Essbereich.

Kaffee ist mein Kraftstoff und über meine Tasse freue ich mich immer.
J. hat in den letzten Tagen fleissig 20 Bündel für die Abholung Grünabfall in der nächsten Woche gebündelt. Ich habe sie jetzt mal zwischen Garten und Hoftor aufgereiht. Sobald niemand mehr vorm „Tag und Nacht freihalten-Tor“ parkt, verfrachte ich alles abholungsbereit. Hoffentlich klappt das, denn diese Mengen ohne Auto zu entsorgen, ist lästig.
Freitag ist in letzter Zeit Pizzatag. Jedesmal anders, Gemüserest „muss weg“ hat schon Relevanz, aber immer sehr lecker.
Dann noch Running Point (Tipp von BBC Radio) bei Netflix fürs gemeinsame Schauen angefangen und ich alleine noch die letzte Folge von The Recruit (wenn man sich nicht an der Story stört, witzige Charaktere). Dann „End of my Day“.

Laufen in 2024

Screenshot mit Ausschnitt aus Strava, Text: "2024, Aktivitäten 101, Distanz 669,1, Zeit 73h 5min, Höhenmeter 8.292 m"

Hier nun die Fortschreibung des letzten Blogposts zu diesem Thema:

Trotz langer Laufpause durch Radurlaub ging es gegen Ende des Jahres immer besser. 669 Kilometer! Mir ist bewusst, dass das für viele Hobbysportler ein Klacks ist. Aber andere in meinem Alter…

Das Ziel für 2024 lag unverändert bei 600 Kilometern. Drei Faktoren kann ich aufzählen, warum es besser ging als erwartet, warum es diesmal keine Zitterpartie zur Erreichung des Ziels wurde: Über den Tuesday Run Club Mannheim und Parkrun in Neckarau hatte ich hier schon einmal kurz geschrieben. Dies und auch der Besuch der älteren Tochter am Jahresende, die auch laufen für sich entdeckt hat, haben mehr Spaß ins Laufen gebracht. Außerdem habe ich durch die regelmäßigen Gruppenläufe doch ehrgeiziger als alleine trainiert, was zu mehr Tempo geführt hat. Und das bei mir, jemandem, der seit langem über Kilometersammeln und „Geschwindigkeit ist doch egal“ geredet hat.

Ich schreibe dies in einer selbstverordneten Laufpause, weil ein Achilles nervt. Mal sehen, wie das Thema in 2025 weiter geht.

Andere Disziplinen, die ich getrackt habe:
Radfahren, 183 Aktivitäten, 3.309,5 Kilometer, 19.262 Höhenmeter in 188 Stunden.
Spaziergang, 291 Aktivitäten, 907,5 Kilometer, 32.058 Höhenmeter in 199 Stunden.
Wie immer gilt hier, dass ich die Sportuhr nur anwerfe, wenn ich bei Fahrt oder Gang eine gewisse Länge / Antrengung erwarte. Und zu den Spaziergängen gehören auch die vielen Runden mit dem Hund, die wenig fordernd sind.

Akutes Merzversagen

Collage aus 4 Fotos: Ein Panoramafoto voller Demoteilnehmer auf dem alten Messplatz in Mannheim, drei normale Fotos mit Demoteilnehmern mit Fahnen und Schildern. Auf einem Foto erkennt man entfernt die Bühne mit den Sprechern. Fast alle Demoteilnehmer sind nur von hinten zu sehen.

Ein wortbrüchiger, populistisch agierender, impulsgetriebener Millionär im Klein-Trump-Shit-Show-Modus ohne wirkliche Lösungen für die vielfältigen Probleme Deutschlands brachte mich dazu, wieder eine Demo zu besuchen. Ich fürchte, das wird noch öfter notwendig sein.

Positiv, dass man sich dabei ansatzweise selbstwirksam fühlt. Mögen die Massen helfen, die Vernunft zurückkehren zu lassen. Ab wie viel Hunderttausende muss man aufgeben, die Demoteilnehmer nur als verblendete Krawallmacher anzusehen? Naja, oft bleibt die Resonanz in der Politik auch aus, aber der Versuch ist wichtig.